Das Restaurant
Wer die Esskultur eines fremden Landes erlebt, der erhält einen tiefen Einblick in die Lebensweise dieses Volkes.
Wollen Sie erleben, wie der Kaiser von China gespeist hat? Möchten Sie erfahren, was die traditionelle Küche an auserlesenen feinen Zutaten bereit hält?
Haben Sie den Wunsch, einmal hofiert und bedient zu werden wie ein "Kaiser in China"?
Wir laden Sie gern dazu ein. Seien Sie unser Gast auf einer Reise durch die Esskultur unseres Landes.
Wollen Sie erleben, wie der Kaiser von China gespeist hat? Möchten Sie erfahren, was die traditionelle Küche an auserlesenen feinen Zutaten bereit hält?
Haben Sie den Wunsch, einmal hofiert und bedient zu werden wie ein "Kaiser in China"?
Wir laden Sie gern dazu ein. Seien Sie unser Gast auf einer Reise durch die Esskultur unseres Landes.
Geschichte des Hauses
Im Jahre 1907 beschloss das Kaiserliche Kriegsministerium, bei Zossen einen Truppen-Übungsplatz für das in Berlin stationierte Garde- und III. Armeekorps zu schaffen. Im gleichen Jahr begann der Aufkauf der erforderlichen Ländereien. Besonders betroffen war das Dorf Zehrensdorf: die Bewohner mussten es 1911 verlassen. Im Nordwesten des Truppen-Übungsplatzes begann man 1910 mit dem Bau des "Stammlagers", das für die Unterbringung der hier übenden Truppen bestimmt war. 1913 war dieser Komplex fertig. Er bestand aus Unterkünften für Offiziere und Mannschaften, Mannschafts- kantinen, Pferdeställen, Verwaltungsgebäuden, dem Offizierskasino sowie einem Lazarett. Die Verwaltung des Übungsplatzes lag in den Händen eines Kommandanten mit einer Stammbesatzung von ca. 200 Mann.
Die Kommandantur und das am Rande des Stammlagers gelegene Wohnhaus des Kommandanten waren nur wenige Meter voneinander entfernt. Hinter dem Haus erstreckte sich ein Garten. Für die Zeit bis zum II. Weltkrieg lassen sich bisher als Bewohner die Familien folgender Kommandanten nachweisen:
1913 Generalmajor Schneider # 1920 Oberst von Selle # 1931 Oberst Buchterkirch # 1938 Oberst Schmelzer # 1942 Generalmajor Koreuber
Nach 1945 wurde das "Stammlager" von sowjetischen Truppen genutzt. In der "Kommandantenvilla" wurde eine Sanitätseinheit einquartiert. Später richtete sich die 16. Sowjetische Luftarmee mit ihren Verwaltungen und dem Stab hier ein, das Gebäude wurde ihr Museum. Die Skulptur des Jagdfliegers zeugt noch davon. Auf dem heutigen Parkplatz waren originale sowjetische Flugzeuge ausgestellt. Ein fensterloser Anbau zur Erweiterung des Museums verdrängte den Garten.
Fliegerdenkmal
Auf dem Fundament des Anbaus entstand dieser lichtdurchflutete Pavillon mit dem Restaurant. Das wurde von dem vorherigen Betreiber in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege seit 1999 geschaffen.
Bleibt auch die militärische Vergangenheit unvergessen, so hoffen wir doch, daß eine neue Tradition beginnt und dieses Haus zu einem Treffpunkt für kulturelle Begegnungen und kulinarische Genüsse werden möge.